Kania e.V. - Förderkreis für Bildung in Guinea
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Kanty - Jahresbericht 2020 von Sekou Bangoura (ALB)

In Kanty liegt die Schulinfrastruktur bei 60%: 1 Schulgebäude mit 2 Klassenzimmern und 4 Lerngruppen;  1 eingerichtetes Büro; 2 Lehrerhäuser; Toiletten mit 4 Kabinen; 1 Baffled Reaktor zur Aufbereitung von Abwasser; 1 Bohrloch mit Handpumpe zur Wasserversorgung und eine Photovoltaikanlage.

106 Schüler sind registriert, davon 20 Neuzugänge. Von den 16 Kandidaten für die Sekundarstufe haben nur 2 Schüler die Prüfung nicht bestanden.

Das Lernprogramm endete leider schon im Mai. Die Lerninhalte umfassten Rechnen, Schreiben, Lesen, Landwirtschaft, Staatsbürgerkunde, Umwelt, Gesundheit und Biologie - konnten aber aufgrund der vorzeitigen Schulschließungen kaum umgestzt werden.

Um die finazielle Lage der Schule in Eigenverantwortung zu sichern sollen Anbauprojekte für den Verkauf in Angriff genommen werden. Auch hier besteht der Wunsch und die Einsicht, dass man auf Dauer eine eigenständige Finanzierung aufbauen will.

 

 

 

 

KANTY

 

Juni 2018 - Warten auf viel Regen!

Rechtzeitig zur Regenzeit wurde sie fertig gestellt, die Zisterne in Kanty. Aus Gründen der Sicherheit für Schüler und Schülerinnen aber auch zum Schutz der Einrichtung wurde ein Zaun drum herum gezogen. Nun hoffen die Dorfbewohner auf recht viel Regen, damit sich die Zisterne möglichst schnell füllt. 

 

Januar 2018 - Eine Zisterne für Kanty

Sensationelle Neuigkeiten gab es zum Jahresbeginn von den Ingenieuren ohne Grenzen! Sie waren die Gewinner einer Spenden-Aktion, welche die Firma HANSA-FLEX für drei Hilfsprojekte ausgeschrieben hatte. Mit der fast unglaublichen Summe von 30.000 Euro ist die Finanzierung des Projektes „Eine Zisterne für Kanty“ gesichert! 

Bislang mußten die größeren Schüler täglich dafür Sorge tragen, dass für alle Schulkinder genügend Wasser vorhanden ist. Sie mußten dafür einen beschwerlichen Weg zur nächsten Wasserquelle auf sich nehmen. Die Freude, dass demnächst der Bau der Zisterne beginnen wird, ist unendlich groß!

 

 

 

120 Säcke Zement (6 t) wurden gekauft und das nötige Wasser dafür heran geschafft - dann konnte mit der Herstellung der Betonsteine begonnen werden. In nur 10 Tagen konnten die benötigten 2.500 Steine gefertigt werden! Um die Steine vor der Sonne zu schützen wurden sie mit Palmenblätter bedeckt. Zudem müssen sie ständig feucht gehalten werden - keine leichte Aufgabe in Guinea... Aber die Schülerinnen und Schüler kümmern sich gerne darum.  

 

  

 

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