Kania e.V. - Förderkreis für Bildung in Guinea
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Oktober '23 - Januas '24 - Sekou Bangoura zu Besuch in Deutschland

Nach fünf Jahren Corona-Pause war Sekou Bangoura endlich wieder in Deutschland, um die Kania-Idee vorzustellen und um Sponsoren zu gewinnen. Während seines Aufenthaltes von Oktober bis Januar konnte er auch das Weihnachtsfest in Scheeßel und mit seiner Familie in Bremen feiern. Mit großer Freude haben wir mit Sekou beim wundervollen Konzert des Besselstraßenchores die Fortschritte des Vereins präsentiert und bunte Beutel aus der Nähwerkstatt gegen Spenden weitergegeben.


Forum Kirche besteht seit 30 Jahre

Ganz besonders haben wir uns auch über die Einladung am 11.Oktober 2023 des Forums Kirche zum 30jährigen Bestehen gefreut und unser Wirken in einem eigenen Raum vorgestellt. Seit vielen Jahren besteht eine enge Verbundenheit mit dem Forum Kirche, hat doch auch der Kania-Verein dort seinen Anfang genommen. Wir wünschen allen im Forum Kirche Tätigen alles Gute für die Zukunft in einem neuen Haus für Bildung und Begegnung.

Ins Forum Kirche hatte auch der neue Vorstand des Kania-Vereins Ende November alle Freunde und Unterstützer eingeladen, um sich vorzustellen. Als Gast konnten wir auch Frau Professor Bernadette Heiermann von der Universität Aachen begrüßen, die bei manchen Projekten in Guinea mit Sekou zusammenarbeitet.


Bildung für Völkerverständigung und Frieden

Am Volkstrauertag hatte der Kania-Verein die besondere Ehre, stellvertretend für alle Scheeßeler Vereine, einen Kranz am Mahnmal zum Gedenken an die im Krieg gefallenen Soldaten niederzulegen. Gemäß dem Motto des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. „Gemeinsam für den Frieden“ war unser Wunsch „Frieden für immer“ auf Deutsch und Susu, dem Dialekt aus Sekous Heimat, auf der Schleife zu lesen. Blumen und Schleife spiegeln die Landesfarben Guineas wider. Der Kania-Verein für Bildung hat im ländlichen Raum Guineas bereits fünf Schulen gebaut. Bildung und Kenntnisse über andere Länder und Lebensweisen schlagen eine Brücke zur Völkerverständigung und zum Frieden.


Sekou zu Besuch an der Eichenschule

Im Oktober und November war Sekou fast täglich an der Eichenschule. Eigentlich war geplant, dass er nur die 5. und 6. Klassen besucht, mit seiner Präsentation das Leben in den Schulorten veranschaulicht und mit Fragen gelöchert werden kann. Beeindruckend waren das große Interesse und die spürbare Empathie der jungen Eichenschüler: innen. So wurden auch Fragen gestellt wie „Warum baut denn der Staat in den Dörfern keine Schulen?“ oder „Gibt es viele giftige Schlangen?“ Der Vergleich ihres Alltags mit dem der Kinder in Guinea hat viele nachdenklich gemacht. Einige Klassen haben Patenschaften übernommen. Für 60 Euro kann ein Kind ein ganzes Jahr zur Schule gehen, versorgt mit einem Frühstück, Schulmaterialien, einer Schuluniform und zwei Impfungen (vor und nach der Regenzeit).

Nach kurzer Zeit kamen Nachfragen aus anderen Klassenstufen. So hat Sekou auf Französisch im Französisch-Leistungskurs über die Bedingungen in seiner Heimat berichtet. Aber auch im Politikunterricht einer 10. Klasse, im Wahlpflichtkurs Erdkunde der 9. Klassen sowie in mehreren 7. bis 10. Klassen war das Interesse groß. Am Elternsprechtag am 17. November war unser Kania-Stand in der Pausenhalle gut besucht. Bei einigen Elterngesprächen wurde deutlich, dass ihre Kinder viel zu Hause berichtet hatten. An unserem Stand konnten bunte Stofftaschen, die in der Nähwerkstatt vor Ort genäht worden waren, gegen eine Spende erworben werden.


Sekou zu Besuch in Posthausen

Zwischen der Grundschule Posthausen und der Schule in Fodeya existiert eine lange Partnerschaft. Viele Projekte, Workshops und Besuche Sekous haben eine Vorstellung von den Lebensbedingungen der Kinder in Guinea vermitteln können. Spenden konnten durch besondere Aktionen in der Schule, aber auch durch externe Sponsoren eingenommen werden.

Sekou, Imke Schütz und Heike Buchhaupt waren Ende November in Posthausen. Nach fünfjähriger Pause wurden alle 1. bis 4. Klassen durch eine kurze Präsentation informiert, wie anders die Kinder in Guinea leben. Gebannt lauschten die Schülerinnen und Schüler den Berichten und stellten viele interessierte Fragen. Beeindruckt waren viele von den Dingen aus dem täglichen Leben in Fodeya wie Kämme, Seifen oder Schalen. Besondere Beachtung fand die Zwille, die Kinder auf ihrem oft langen Schulweg bei sich tragen, um im Notfall auf Schlangen zu schießen…eine andere Welt.

Die Erlöse der Tombola auf der Schuladventsfeier kamen dem Kania-Verein zugute – i nuwali!


Oktober '23 - Vorstellung des neuen Vorstandes

von links: Christian Birnbaum (Leiter Eichenschule, Partnerschule zu Wondeka), Heike Buchhaupt (1. Vorsitzende), Sekou Bangoura (Projektleiter aus Guinea), Imke Schütz (2. Vorsitzende) und Anna Naber (Schriftführerin); es fehlt: Dr. Rolf Riebensahm (Kassenwart)





Dezember `21

Das Pandemie bedingt schwierige Jahr endet noch mit einer positiven Nachricht -

Wir danken ganz herzlich der COR-Stiftung!! Mit einer Spende von 5000,-€ verhilft sie Tassin nun auch zu einer Photovoltaikanlage. Damit sind im Jahr `22 alle 5 Schulstandorte mit Strom ausgestattet.

 

Nachzutragen gilt, dass es im September  einen friedlichen Militärputsch in Guinea gab.Die neu gebildete Regierung hat unter anderem die Öffnung aller Schulen veranlasst. Seit November 2021 gehen die Kinder wieder zur Schule.

Zur Förderung der Eigenständigkeit gehört auch, dass an allen Standorten verlässliche und gut ausgebildete Lehrer eingesetzt werden können. Die vom Staat eingesetzten Lehrkräfte sind oft nicht zuverlässig, so das KANIA gemeinsam mit ALB ein Konzept erarbeitet, wie ALB künftig eigene Lehrkräfte einsetzen kann. KANIA berät hier bei Fragen der Fort- und Ausbildung der Lehrer und unterstützt ALB in der Anfangsphase auch finanziell. Ziel ist auch hier, dass ALB das mittelfristig aus eigener Kraft schafft.

 

 

NACHRUF  

Mit tiefer Trauer haben wir erfahren, dass
Professor Horst Rosengart gestorben ist.

Aus dem Zusammentreffen von zwei Menschen - dem Architektur-Professor Horst Rosengart und dem Studenten Sekou Bangoura - ist ein großes Projekt entstanden, das mit der Idee begann, eine tropentaugliche Schule in Guinea zu bauen, um dort den Kindern durch Bildung eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

 

 

Alles muss klein beginnen,

lass' etwas Zeit verinnen,

es muss nur Kraft gewinnen

und endlich ist/wird es groß".

 

 

 

 

 

 
Dank Professor Rosengart, der die nötige fachliche Kompetenz aufbrachte und dauerhaft Sekou begleitete, konnte diese Idee umgesetzt werden. Mehr noch, Professor Rosengart hat Sekou und dann auch KANIA immer wieder mit seinen Anregungen, Gedanken und tätigem Einsatz begleitet, wichtige Anstösse gegeben und unserer Arbeit Richtung gegeben. 

Ohne ihn hätte es die mittlerweile fünf KANIA-Schulen in Guinea nicht gegeben. 

Wir sind ihm dafür unendlich dankbar und ehren sein Andenken auch weiterhin.

 Im Namen aller Menschen, die ihn kannten und bei KANIA aktiv sind.

 

Juli `21 - Ein Brunnen für Tassin

Einen ausführlichen Bericht unseres Projektleiters Sekou Bangoura über den Brunnenbau finden Sie unter Kania-Schulen!

Town & Country Stiftungspreis:

Zum dritten Mal in Folge durften wir am 9.07. 21 den T & C Stiftungspreis ( Claudia Köpke und Hannelore Reibstein-Erhardt mit der T & C Botschafterin Julia Zimmermenn), entgegennehmen. Die Preisverleihung fand natürlich unter Coronaauflagen statt. Jeder der Preisträger konnte aber sein Projekt vorstellen und die 1000,- € Stiftungspreis wird Kania für den Bau eines Brunnens in Tassin verwenden, der ca. 10000.-€ Aufwand benötigt. (siehe Bericht unter Kania-Schulen).

 

 

April `21 - Eröffung Nähatelier- Lernwerkstätten in Friguiagbe, ( siehe Bericht unter Lernwerkstätten)

 

Januar `21 - Wie geht es weiter in unseren 5 Schulstandorten?

Ein neues Jahr beginnt; noch ganz im Zeichen der Coronakrise hier wie dort; aber wir starten wieder durch und versuchen neue- bzw. alte Projekte auf den Weg zu bringen.

Unsere Schulen sind wieder geöffnet; allerdings kommen nur etwa die Hälfte der gemeldeten Kinder zum Unterricht. Die Eltern sind sehr ängstlich und zurückhaltend. Bei den Schülern wird Fieber gemessen und es wird sehr auf das Händewaschen geachtet.

Sekou hat viel zu tun mit seinem zweiten Standort in Faranah. Dort hat er überdachte WC - und Handwaschstationen gebaut...Sein Wunsch auch für unsere Standorte. Wir sind da noch zurückhaltend - sollten doch erst die vorhandenen WC Anlagen in Betrieb sein und die Elefanten den Wasserbedarf für das Händewaschen zunächst abdecken können.

 

Frohe Botschaft aber aus Fodeya: Hier hat Sekou nun auch eine Photovoltaikanlage installieren können. Unser großer Dank für dieses Projekt geht wieder einmal an dieStiftung COR.

Fodeya -Jahresbericht

Verglichen mit anderen Grundschulen, öffentlichen und privaten Schulen, hat Fodeya eine fortschrittliche Infrastruktur; trotz ihrer Lage auf dem Dorf. Ein Gebäude, Solarstrom, ein Bohrloch mit Handpumpe, eine Toilette mit 4 Kabinen, einem Baffeld Reaktor zur Wiederaufbereitung von Abwasser, 5 Plastiktanks zur Wasserbevorratung und 3 Rundhütten für die Lehrer bilden die derzeitige weitesgehend funktionierende Infrastruktur.  Es fehlt ein zweites Schulgebäude.           

Das Bildungsministerium entsendet 3 Lehrer , es gibt 4 Lerngruppen mit 10 - 25 Schülern. Für die Sekundarschule gab es keine Anmeldungen. INeben Rechnen, Lesen und Schreiben standen die Fächer Geografie, Staatsbürgerkunde, Pandemie und Umwelt auf dem Programm. Der Unterricht endete im April aufgrund der Pandemie und dem anderen dominierenden politischen Ereignis, der Präsidentenwahl.

 

Oktober `20 - Benefizkonzert des Besselstraßenchor für KANIA

Im Oktober endet die Regenzeit in Guinea und am Monatsende beginnt normalerweise das neue Schuljahr. Leider müssen coronabedingt die Schulen geschlossen bleiben und die Kinder helfen stattdessen auf den Feldern. Auch wenn die Infektionszahlen der Pandemie noch beherrschbar sind; es wird ja auch weniger getestet.

Ebenso fallen der Besuch Sekous in Bremen, und damit auch die gemeinsamen Benefitzaktivitäten mit unseren Partnerschulen, der Pandemie zum Opfer.  

                                                                                                            

 

Um so mehr freuen wir uns über die einzig mögliche Benefizaktion: Der Besselstrassenchor unter seiner Leiterin Gisela Tamm „ersingt" 1.974,- € ! mit einem Programm quer über alle Kontinente hinweg für KANIA

 

 

Coronagerecht fand das Konzert unter  Berücksichtigung aller Abstand- und Hygieneregeln unter freiem Himmel im Rollsportstadion statt.

Das Wetter war noch ok; die Zuschauerränge waren gut besucht...Vielleicht waren die Menschen auch einfach glücklich wieder Musik hören zu dürfen...

Auf alle Fälle wurden sogar am Ende der Veranstaltung oftmals zum zweiten Mal die verschiedenen Spendenboxen genutzt.

 

 

 

Auch unsere kleine Tierwelt fand noch Abnehmer...

 

                                                                                        

EIN RIESENGROSSER DANK AN ALLE TEILNEHMER!   

                 

September `20

 

 

Mit unserem neuen Flyer haben wir unsere Aufgaben bis 2024 definiert - dann soll sich unser Prinzip„ Hilfe zur Selbsthilfe" zu leisten, nach 20 Jahren erfüllt haben.

Abgesehen von der noch nicht vollständigen und funktionierenden Ausstattung der 5 Schulen, gilt es die Dorfentwicklung zu intensivieren um die nötigen Mittel zur Instandhaltung der Schulen selbst erwirtschaften zu können..

 

 

 

 

 

August'20 - Verleihung des Town & Country- Stiftungspreises

 

Zum zweiten Mal wird unsere Bewerbung für den mit 1000 Euro dotierten Stiftungspreis berücksichtigt.Diesmal sollen die 1000 Euro als Startkapital für eine mobile Krankenstation verwendet werden..

Coronabedingt findet in diesem Jahr keine persönliche Verleihung statt.

 

 

 

 

 

Juli`20 - Stiftung COR

Regenzeit und Corona in Guinea. Leider ruhen deshalb und aufgrund von Lieferschwierigkeiten einige Projekte. Dazu gehört auch die Versorgung mit Strom in Fodeya - nur mit großer finanzieller Unterstützung von COR auf den Weg gebracht!

Außerdem möchte COR uns mit seinem Corona-Notfall-Fond bei der Umsetzung von  Hygienemaßnahmen in den einzelnen Standorten unterstützen. Tamidy bekommt zusätzlich zum Brunnen endlich eine Handwaschstation und Tassin einen zweiten Elefanten.

Aus dem Newsletter der Stichting COR:

 

 

April`20 - Guinea in Zeiten von Corona

Inzwischen hat Corona auch hier den Alltag der Bevölkerung massiv verändert.

Viele Märkte sind geschlossen worden; eine Ausgangssperre gilt ab 21 Uhr; ein Taxi darf nur noch mit 4 Personen belegt werden. Es sind viele Strassensperren errichtet worden an denen die Hände gewaschen werden müssen. Außerdem werden Stationen nach dem Prinzip der Ebolakriterien erstellt. Die Seuche ist noch im Gedächnis und hat die Aufmerksamkeit der Bevölkerungjk für die Gefahr des neuen Virus erhöht.

Aufklärung und Hygiene überall im ganzen Land durch TV und Radio.....

 

 

Die ersten 110 Masken sind fertiggestellt! Sie sind zunächst für die Schulen bestimmt und sollen darüber hinaus in den Verkauf gehen. Jede Krise bietet auch Chancen: Das Nähatelier ist voll ausgelastet; die Frauen bei der Arbeit sehr engagiert und ein neuer Produktionszweig ist entstanden; zum Wohl und Nutzen der Bevölkerung und mit dem sich auch Geld verdienen lässt.

Möge diese Idee sich verbreiten und Mut zur Eigeninitiative machen.

 

 

 

 

 

 

März ´ 20 - Guinea und die Coronakrise

Leider und schneller als erwartet hat die Coronakrise Guinea erreicht. Sekou Bangoura hat eine Hygienekampagne; wie sich zu schützen vor dem Virus, gestartet. Er hofft möglichst viele Menschen damit zu erreichen. Immer wieder hat er versucht die Dorfbewohner für die Benutzung der Handwaschanlagen zu motivieren und aufzukären....

Mitte März werden die Schulen geschlossen; aber man betet noch zusammen in der Moschee...

Die Idee sich einen eigenen Mundschutz zu nähen, soll im Nähatelier verwirklicht werden.

Es bleibt nur zu hoffen, dass der Virus sich nicht mit der Geschwindigkeit ausbreitet wie im Rest der Welt.

 

 

 

 

 

 

 

 

INUWALI - DANKE KANIA möchte allen Freunden und Förderern für die finanzielle Unterstützung im vergangenen Jahr danken.

Dank großzügiger Einzelspenden, dem Entgegenkommen des Krankenhauses sowie durch Sekou selbst, war es möglich die Ratenzahlung seiner Krankenhausrechnung fast vollständig abzu bezahlen.

Damit konnte der Fokus wieder uneingeschränkt auf die Schulen und den Kindern mit ihren Familien vor Ort in Guinea gerichtet werden.

Zum besseren Verständnis hier ein Diagramm, in dem die mit rot markierten Projekte sich noch in Planung befinden.

 

 

 

 

 

 

November 2019 - Bericht von Sekou / aktueller Stand der 5 Schulen in Kindia

Mit Ausnahme von Fodeya hat in allen Schulen zu Schuljahresbeginn der Unterricht begonnen. In Fodeya fehlt für den richtigen Schulbetrieb der zweite Lehrer. 60 bis 80 Kinder besuchen die Schulen der einzelnen Standorte.Es ist noch Erntezeit und die Kinder werden auch auf den Feldern gebraucht.

 

Kanty

 

 

 

 

 

 

 

 

Des weiteren sind an allen Standorten KOMITEES ZUR DORFENTWICKLUNG installiert mit klarem Ziel, die Schulen eigenständig zu finanzieren.

 

Atelier Nähwerkstatt:

Es ist einsatzbereit. 5 Lehrer engagieren sich dafür, zwei Frauen und drei! Männer. Der Antrag auf Anschluss ans öffentliche Stromnetz wartet noch auf positiven Bescheid.

 

Tassin

 

Die Klärgruben für die WC Häuser sind vorbereitet. Es regnet noch; aber nach der Regenzeit werden die WC Häuser fertiggestellt. Damit die WC-Anlage auch funktionieren kann, braucht man Wasser Dies stellt sich noch als Problem dar.

 

 

 Inzwischen kommen 91 Schüler.Es ist wahrscheinlich, dass die Behörden noch einen zweiten staatlichen Lehrer entsenden werden.

 

 

Tamidy

Auch hier hat der Unterricht mit zwei jungen Lehrern aus der Region Coyah begonnen.

 

 

 

Wondikhoure

 

 

 

 

 

 

 

Fodeya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. November Town & Country Stiftungspreis in Bremerhaven

 

 

 Die 1. Vorsitzende Claudia Köpke und die

 zweite Vorsitzende Hannelore Reibstein-Erhardt

 nehmen den Stiftungspreis, in Höhe von 1000 Euro,

 für den Schulbau von Tamidy entgegen.

 

 

April 2019 - Besuch der Schulen in Guinea

 

Vom 8. bis 17. April 2019 war unsere 1. Vorsitzende - Claudia Köpke - mit ihrem Sohn Joshua in Guinea.
Neben unseren drei "etablierten" Schulen und Fodeya, Kanty und Wondekhoure konnten die beiden auch unsere assoziierten Standorte
Tamidy und Tassin aufsuchen und sich von den Fortschritten dort überzeugen.

 

Fodeya

Das ist die erste KANIA-Schule, die bereits vor 14 Jahren den Schulbetrieb aufgenommen hat. Im Moment hat man Probleme mit den vom Staat zur Verfügung gestellten Lehrer. Beide nehmen ihren Job nicht ernst und der Unterricht kannt nicht immer stattfinden. Die Dorfbewohner wollen jetzt zunächst bei der Bildungsbehörde Beschwerde einlegen und dafür sorgen, dass andere Lehrer für Fodeya eingesetzt werden.

Mittel- bis langfristig besteht eventuell auch die Möglichkeit, dass Schulabgänger aus Fodeya sich zu Lehrern ausbilden lassen und dann in ihr Dorf zurückkehren und selbst Schüler unterrichten. Das wäre natürlich eine geniale Lösung und ein Beweis unserer nachhaltigen Arbeit vor Ort.

 

 

 

 

 

FODEYA - der Dorfälteste macht sich Sorgen über den Fortbestand der Schule.

 

 

 

 

FODEYA - Der Zusammenhalt der Eltern ist da! Gemeinsam werden sie eine Lösung finden.

 

Kanty

Hier konnte vor kurzem , mit  der großzügigen Unterstützung der COR-Stiftung, eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Ein großer Gewinn für die Abendstunden: Dann kommen die älteren Schüler zusammen und lernen für die Abschlussprüfung für die weiterführende Schule.

Die von den Ingenieuren ohne Grenzen errichtete Regenwasser-Zisterne ist leider noch nicht in Betrieb. Es konnte seid Fertigstellung nicht genügend Regenwasser gesammelt werden. Das lag zum einen an der späten Inbetriebnahme, aber es hat auch vergleichsweise wenig geregnet. Nun liegt die Hoffnung auf die gerade begonnene Regenzeit. Die Ingenieure ohne Grenzen werden auch noch einmal nach Guinea fliegen und alles tun, damit die Schule mit sauberem Regenwasser versorgt werden kann.

 

 

 

 

 

 

KANTY - die Kinder haben sich wieder riesig über den Besuch aus Deutschland gefreut.

 

 

Wondekhoure

In Wondekhoure hat uns gleich die neue Lehrerin begrüßt - sie ist zusätzlich auch noch als Krankenschwester ausgebildet und dadurch eine echte Bereicherung für die Schule. Für sie wird so schnell wie möglich ein Lehrerhaus fertiggestellt, so dass sie dort mit ihrer kleinen Tochter einziehen kann.


Ein besonderes Highlight bei unserem Besuch war die Bemalung des Wassertanks. Dieser fasst ca. 2 Kubikmeter Wasser und soll demnächst bei der Handwaschstation eingesetzt werden. Aufgrund seiner Form wird er von den Schülern "Elefant" genannt. Und daher haben wir ihn wie die Figur "Elmar" aus der gleichnamigen Kinderbuch-Serie bemalt. Den Kindern hat das sehr gefallen.

 

 

 

Tamidy

Hier sind die beiden Schulgebäude fertig eingerichtet und man wartet darauf, dass die Bildungsbehörde Lehrer an den Standort entsendet. Durch die restlichen Spendengelder der Aktion Restcent der Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes des Landes Bremen konnte auch schon ein Brunnen gebohrt werden - dieser versorgt das ganze Dorf mit sauberem Wasser. Diese tolle Entwicklung und auch das aussergewöhnliche Engagement der Menschen in Tamidy wurde mit einem Festessen gefeiert. Dieses haben wir zusammen mit den Frauen gekocht - es gab Spaghetti. Und damit alle satt werden konnten, hatten wir 10 kg davon mitgebracht.

 

 

Nach dem Essen gab es eine riesige Überraschung für die Schule: Auch hier konnte mit Spendengeldern der COR-Stiftung eine Photovoltaik-Anlage finanziert werden. Und diese wurde an dem Tag angeliefert!

 

 

 

 

 

Tassin

Und das Beste zum Schluss! - In Tassin wurden die beiden Schulgebäude ganz feierlich eingeweiht.

An diesem Standort entstanden Dank der großzügigen Spende des Ehepaars Wolfgang und Brigitte LUIG gleich zwei Schulgebäude, die Platz für über 200 Schülerinnen und Schüler bieten.
 

Erst im Oktober 2017 wurde der Standort von KANIA und  Sekou ausgewählt. Danach ging alles wirklich sehr schnell. Die Dorfbewohner haben mit viel Engagement und Eigenleistung dazu beigetragen, dass die Schule in etwas mehr als einem Jahr komplett fertiggestellt werden konnte. Aber ohne dem Ehepaar LUIG hätte das alles nicht realisiert werden können. Bei der Einweihungsfeier kamen immer wieder Menschen auf uns zu, die einfach nur "i nuwali" - "Danke" gesagt haben und uns die Hände gedrückt haben. Das waren sehr bewegende Momente.

Wir haben die Einweihung mit annähernd 300 Menschen gefeiert. Sie kamen z.T. von weit her und hatten mehrere Stunden Anreise auf sich genommen. Aber dieses Ereignis wollten sie sich nicht entgehen lassen. Es waren auch hochrangige Vertreter aus der Politik und der Bildungsbehörde vor Ort, die in ihren Reden die Bedeutung der Schule betonten und sich für die Hilfe bedankten. Und sie haben versprochen, dass sie die Schulen im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen werden. Nach der Regenzeit soll hier der Unterricht starten.

 

 

Mit dem Durchschneiden des Bandes wird die Schule an die Menschen aus der Region Tassin übergeben.

 

 

 

Anschliessend wurde noch ein offzieller Vertrag von allen Beteiligten unterschrieben - hier unterzeichnet gerade der Imam. 

 

 

Manchmal sind es die guten Ideen einzelner Menschen, die anderen eine große Chance bieten! Friseurmeister Carsten Gehse spendet nicht mehr  benötigte Scheren, die noch sehr gut funktionieren. Diese können vielleicht schon bald einem Schulabgänger in Guinea die Möglichkeit einer beruflichen Zukunft bieten. Sekou hat dafür ein besonderes Geschenk als Dankeschön mitgebracht: Handgefertigte Holzkämme aus Guinea. Hiervon berichtete auch die örtliche Tageszeitung. 

Zum Artikel: Download

 

 

Wundervoller Benefiz-Abend an der Wilhelm-Kaiser-Oberschule in Bremen

Das konnte sich wahrlich sehen lassen! Bei einem wunderschönen Benefiz-Abend in der WKO wurden am 23. Oktober 2018 Bilder zur Versteigerung gegeben. Insgesamt konnte eine Spenden-Summe von unglaublichen 1.400 Euro für Kania zusammen getragen werden. Das Potenzial, dass hier in manch einem Schüler steckt, ist wahrlich beeindruckend. So konnte eines der Bilder allein für 400,-- versteigert werden! Die WKS kann stolz auf ihre Schüler sein, die mit so viel Herz und Talent für Kania gearbeitet haben! Mehr dazu ...

 

 

Grandiose Veranstaltung zum Thema Afrika an der Erich-Kästner-Realschule 

Wenn Bilder für sich sprechen! Den Schülern der Erich-Kästner-Realschule ist es anzusehen, mit wieviel Begeisterung sie sich dem Thema Afrika gewidmet haben. In den schönsten Kostümen und mit den tollsten Ideen bekamen Besucher ein großes Spektakel geboten. Der Erlös der Aktion und einem vorherigen Sponsoren-Lauf kommt der neuen Partner-Schule in Tamidi zugute. 

 

"Allways have a song" für Kania 

Einen wunderschönen Abend konnten die Besucher des Besselstraßenchors am 27. September erleben. Unter dem Motto  "May you allways have a song" gab es eine wunderbare, buntgemischte Gesangsdarbietung. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gisela Tamm, der Chorleiterin und natürlich beim Besselstraßenchor-Ensemble. Wir sind wieder einmal unglaublich begeistert darüber, mit wie viel Engagement hier für eine gute Sache gearbeitet wird. Eine stolze Summe von 1.790,-- Euro konnte am Ende bestritten werden. WONU WALI an alle Spender!

 

Gut abgeschnitten! Spendenhaarschnitt im VIVA LA HAIR in Hemelingen 

Am 26. August gingen die Kunden im VIVA LA HAIR nicht nur mit einen tollen Haarschnitt nach Hause. An diesem Tag hat die Friseur-Meisterin Anne-Kathrin Linse ihre Einnahmen dem Kania e.V. gespendet! Wir freuen uns ganz besonders über diese tolle Unterstützung. Sie zeigt einmal mehr, wie unkompliziert eine Spenden-Idee sein kann und wie viel Freude persönliches Engagement bereitet. Ein herzliches DANKESCHÖN an Anna-Kathrin Linse und ihr Team, die am Samstag 25. August von 10 Uhr bis 17 Uhr nur für Kania e.V. "gut abgeschnitten" haben und stolze 455,- Euro spenden konnten! Wir freuen uns schon jetzt darauf, dem Team in Kürze darüber zu berichten, was wir mit diesem Geld in den Projekten bewirken konnten. 

 

Sekou ist da! 

Sekou ist angekommen - und kann in diesem Jahr mit dem KANIA-Mobil unterwegs sein! Möglich wurde das
Dank der Unterstützung von AUTOHAUS STERN - wir sagen wonu wali - Vielen Dank!

Wir freuen uns riesig darüber, Sekou in diesem Jahr bei uns in Bremen begrüßen zu dürfen! Viele Termine stehen an, viele Treffen, auf die Sekou sich sehr freuen, so zum Beispiel ein Besuch unserer Partner-Schulen! Zu berichten gibt es viel! Voller Stolz können Sekou und wir auf die letzten Monate zurück blicken, auf den Bau einer neuen Schule, den Bau einer Zisterne, die Einrichtung einer Photovoltaik-Anlage, um einen Unterricht in den Abendstunden zu ermöglichen. Und mit Vollgas geht es weiter, viele neue Ideen werden diskutiert, Probleme erörtert, Pläne geschmiedet. Wir sind sehr froh darüber, ein so vertrauensvolles und gutes Verhältnis zu haben. Nur so kann es gelingen, dauerhaft eine wirkliche Perspektive für die Menschen in den Projekt-Gebieten zu schaffen. 

 

Richtfest in Tassin

Es ist fast unglaublich! In Tassin wurde vor wenigen Tagen bereits Richtfest gefeiert! Zu verdanken ist dies dem unermüdlichen Sekou und der Familie Luig aus Cannes, die hier in enger Zusammenarbeit in atemberaubender Geschwindigkeit eine Schule aus dem Nichs haben entstehen lassen. Wir freuen uns sehr und sind stolz auf diese großartige Leistung! Mehr dazu ...

 

"Singing in the rain" in Kanty

In Kanty freuen sich die Bewohner in diesem Jahr so richtig auf die Regenzeit. Die Zisterne ist fertig gestellt und je mehr es regnet, um so größer die Freude hier! Mehr dazu ...

  

Neuigkeiten vom Bau der Lernwerkstätten 

Nicht nur optisch ein Lichtblick! Unsere Lernwerkstätten sind fast ferig gestelt. Jetzt kann es ja nicht mehr lange dauern, bis die gespendeten mechanischen Nähmaschinen hier aufgestellt werden können. Und durch die Unterstützung des Lions Club in Scheeßel kann ein Lehrergehalt nebst Unterrichtmaterial für zwei Jahre finanziert werden. Mehr Infos hierzu finden Sie unter der Rubik "Lernwerkstätten". Mehr dazu ...

 

Eine Schule für Tassin

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Planung steht!! Vor wenigen Tagen wurde offiziell mit dem Schulbau in unserem neuen Projektgebiet Tassin begonnen! Die Begeisterung vor Ort ist grenzenlos!! Zwei lokale Radiosender haben dieses Ereignis übertragen. Die Frauen aus dem Dorf haben gekochen, 300 Gäste wurden erwartet, tatsächlich sind über 450 Gäste erschienen. Und es wurde viel geschafft! Baupläne wurden erörtert, eine ca. 80 cm tiefe Baugrube auf einer Fläche von 14 x 9 m ausgehoben.

Zu Verdanken haben wir den Bau dieser Schule einem einzigen privaten Großspender, dem wir an dieser Stelle von allen Mitgliedern nochmals unseren herzlichsten Dank aussprechen möchten! 

 

Ein junges Leben gerettet!

Diesem kleinen Jungen aus Tamidy konnten wir im vergangenen Jahr das Leben retten! Dank einer Operation konnte bei ihm ein Geschwür im Unterbauch, das sich nach einem Leistenbruch gebildet hatte, entfernt werden. Die Kosten der Operation beliefen sich auf nur 160,- Euro. Der Junge hat die Operation gut überstanden und kann jetzt mit seinen Freunden spielen. Dies war ihm vorher wegen der Schmerzen, die er hatte nicht möglich gewesen. Die Eltern sind überglücklich ... und wir sind es auch!

Prävention

Neben den notwendigen Impfungen wurde im diesem Jahr eine Kampange gestartet, um auf fehlerhafte Ernährung hinzuweisen. Die wichtige Aufklärungsarbeit kann vorbeugen und Mangelerscheinungen verhindern, denn Dr. Noel ist nicht oft vor Ort, um erkrankten Menschen zu helfen. 

Reisebericht 2017

Im Oktober haben unsere Vorstandsvorsitzende, Claudia Köpke, und ihre Stellvertreterin, Sylvia Michaelsen, die KANIA Schulen in Guinea besucht. Unter der Rubrik "Berichte aus Guinea" finden Sie einen spannenden Reisebericht mit vielen aktuellen Informationen und Bildern. 

 

EIN AUTO FÜR SEKOU - es ist geschafft!

Unsere großartige Spendenaktion in Zusammenarbeit mit der Volksbank Wümme Wieste 

Einige Wochen lang konnten wir hier staunend beobachten, wie die Aktion "Ein Auto für Sekou" zu einer Erfolgsgeschichte wurde. Unser Mitglied Arwed Schütz hatte in Zusammenarbeit mit der Volksbank Wümme-Wieste die Spenden-Aktion ins Leben gerufen. Kunden und Interessierte hatten die Möglichkeit, eine Spende zu leisten, die dann von der Volksbank gesponsert wurde. Wir hatten 5.000,- Euro als stolzes Ziel vorgegeben, das es zu erreichen galt.

Tatsächlich wurden unglaubliche 5.805 Euro gespendet!! 

Mit diesem Geld konnten wir nicht nur den Kauf sondern auch einen Teil der notwendigen Reparaturen für einen gebrauchten Pick-up finanzieren. Vor wenigen Wochen konnte das Fahrzeug nun an Sekou übergeben werden. 

An dieser Stelle unser herzlichens Dankeschön an alle Unterstützer, unermüdlichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und den vielen Menschen, die Wegbegleitern wurden und uns mit Rat, Hilfe und Tag zur Verfügung standen. Ein großes DANKESCHÖN geht insbesondere an die Familie Schütz, die unermüdlich und mit Herz und Verstand für dieses Projekt gekämpft hat! 

Wir freuen uns, dass Sekou nun ein verlässliches Fahrzeug hat, mit dem er sowohl Materialen für unsere Projekte transportieren als auch Medikamente und Krankentransporte übernehmen kann. 

Das letzte Auto von Sekou hat in übrigens stolze 35 Jahre durchgehalten, bis es letztendlich nicht mehr möglich war, das Fahrzeug zum Laufen zu bekommen.  

 

BERICHTE AUS GUINEA

Gehen Sie mit uns auf eine Reise. Unter der Rubirk "Berichte aus Guinea" haben wir Bilder, Geschichten und Informationen unserer letzten Reise zusammen getragen. So haben Sie die Möglichkeit, Land und Leute etwas besser kennen zu lernen und Sie erhalten Informationen über den aktuellen Stand unserer derzeitigen Projekte. 

Hier ein kleiner Auszug aus dem Reisebericht:

Für unsere Schule in Wondekhoure haben wir eine Überraschung im Gepäck: Durch die Partnerschaft mit der Eichenschule in Scheeßel können wir mit 5.000 Euro für Lehrerhaus und Schulgarten aufwarten.

Bereits seit einem Jahr ist die Schule in Wondekhoure in Betrieb und ermöglicht Bildung für ca. 120 Schüler. Die Dorfbewohner haben lange darauf gewartet und lassen es sich nicht nehmen, die Schule nachträglich mit uns feierlich einzuweihen. Zu diesem Anlass ist sogar das lokale Fernsehen gekommen.

Ringsum werden die Dörfer eingeladen, die Sous-Präfektin kommt, der Imam ist da, alle wichtigen Leute nehmen geschlossen an der Einweihung teil. 

 

Den gesamten Reisebericht finden Sie unter der Rubrik "Berichte aus Guinea"

 

EINBLICK IN AKTIONEN & PROJEKTE STAND 2016

Benefizkonzert

Wir freuen uns über den großen Erfolg des Benefizkonzertes des Besselstraßenchor am 29. September 2016 in der Friedensgemeinde.
Allen Spendern ein herzlichen wonu wali - DANKE!!
 

Präsentation bei Aktion Restcent- WONDIKHOURE hat jetzt WASSER - 09/2016

Wonu wali - Herzlichen Dank an alle Restcent-Unterstützer! Dank Ihrer Unterstützung haben die Menschen
in Wondikhoure jetzt das ganze Jahr über sauberes Wasser! 

 

9/2016

Sekou Bangoura kommt vom 13.09. bis 11.11. nach Bremen  

Wir freuen uns sehr, dass unser Projektleiter wieder nach Bremen kommen kann.
Es stehen viele Termine mit unseren Partnerschulen und unseren Förderern
an. Alle sind herzlich dazu aufgefordert, sich mit Sekou persönlich auszustauschen
und die neuesten Informationen von unseren Schulen und den Dörfern aus
erster Hand zu erfahren. Melden Sie sich unter info@kania-ev.de

 

 3 - 8/2016

Brunnen für Wondikhoure  

Leider musste die Idee von einem Bohrbrunnen aufgegeben werden - es waren einfach zu viele und zu große
Steine im Untergrund. Als Alternative wurde ein vorhandener Schachtbrunnen im Dorf ausgebaut. Die Versorgung
der Schule wird über einen Wasserspeicher, einer Zisterne erfolgen. Das Wasser wird in die Zisterne gepumpt,
die in 4 m Höhe aufgestellt wird. Das Wasser wird dann durch Schläuche und mithilfe des Gefälles zur Schule
geleitet.

   

Dieser Brunnen wird ausgebaut.

 

Der Durchmesser muss vergrößert werden.

 

 

 

   

Mit diesem einfachen Werkzeug..

 

gräbt man sich in die Tiefe - hier 6 m.


 

 

  

   

Die Betonröhren werden vor Ort gegossen.

 

Auch die Dorfbewohner fassen mit an.

 

  

   

Brunnenbohrung in Wondikhoure 

Endlich war es soweit: Wir konnten endlich eine Brunnenbohrung in dem abgelegenen Bergdorf Wondikhoure durchführen.
Finanziert wird das Projekt durch die Rest-Cent-Aktion der Beschäftigten des bremischen öffentlichen Dienstes. Und wir 
mussten lange warten - erst wegen der Ebola-Epidemie und danach auf die Rückkehr geeigneter Bohrunternehmer.

Am 23. Februar ging es nun endlich los:  

  

 

 

       

Das Bohr-Team rückt an!

 

Das Material wird abgeladen

 

Die erste Bohrung

 

       

Alle beobachten gespannt die Arbeiten.

 

So wird in Guinea gebohrt

 

Heute hat man 25 m Tiefe erreicht.

 

 

       

Das Bohrloch musste aufgegeben werden.

 

Solche Steine behindern die Bohrung.

 

Herr Cossa erklärt die Probleme.

       

Ein 2. Versuch wird gestartet.

 

... und ein 3. Versuch..

 

Wieder ein Fehlschlag.

  

 

Die Menschen in Wondikhoure sind sehr traurig. Man hofft nun darauf, dass ein traditioneller
Schachtbrunnen das so dringend benötigte Wasser bringt.


 

 12/2015

Die Ingenieure ohne Grenzen sind wohlbehalten aus Guinea zurück

Am 14. Dezember 2015 haben uns die IoGs einen ersten - wunderbar bebilderten - Bericht über ihre
Erkundungsreise gezeigt. Alle Bilder finden Sie hier: Download

 

 

 

Der KANIA-Kalender ist auch in Guinea bei Sekou angekommen.

    

 11/2015

Ingenieure ohne Grenzen - vom 10.11. bis 30.11.2015 auf Erkundungsreise in Kanty

Das WASSER-Projekt für Kanty nimmt Fahrt auf. Am 10. November fliegen Mareike Demel und Udo Schwientek für die Ingenieure ohne Grenzen nach Giunea. Hier werden sie die Menschen in Kanty kennenlernen, sich über die technischen und geografischen Gegebenheiten vor Ort erkundigen und Wasserproben nehmen. Danach können Sie - zurück in Deutschland - mit den anderen Bremer Ingenieuren genau planen, wie das Dorf nachhaltig mit sauberem Wasser versorgt werden kann.

 

 

  

Kania e.V.  | info@kania-ev.de